Von den Sachsenmeisterschaften U 13 am 24.09.06 in Zwenkau konnten unsere zwei teilnehmenden Mädchen zwei Medaillen
mit nach Hause nehmen.
Im Doppel gehörten Judith Marschner und Claudia Lieberwirth nach ihrem Sieg beim letzten Sachsenranglistenturnier
zum engeren Favoritenkreis. Dieses Mal waren aber auch wieder alle Favoriten am Start. Gleich im ersten Spiel gegen
die besten U 11 Spielerinnen Nathalie Seidel und Laura Adam hatten Judith und Claudia Probleme um zu gewinnen. Dies
bestätigte sich auch im Halbfinale gegen den letztmaligen Endspielgegner Pötschke/Engelhardt (Gittersee/Zittau).
Der erste Satz konnte mit 21:19 noch gewonnen werden. Satz 2 und 3 gingen dieses Mal aber an Ihre Gegnerinnen,
so dass am Ende der 3. Platz heraussprang. Probleme hatten unsere Spielerinnen mit den gegnerischen weiten Aufschlägen
in beiden Begegnungen. Diese wurden noch zu viel mit zu hohen Rückschlägen beantwortet.
Im Einzel musste Claudia Lieberwirth nach einem Freilos gleich im ersten Spiel gegen die vor Ihr gesetzte Stephanie
Weikert von Turbine Großenhain antreten. Im ersten Satz konnte sie mit 10:21 noch nicht so richtig mithalten,
gewann aber den zweiten mit 21:18. Im dritten Satz lag sie nach schönem Spiel schon teilweise deutlich vorn und
führte noch mit 19:16. Auf Grund jetzt fehlender Cleverness verlor sie aber noch mit 20:22. So blieb am Ende der
9. Platz unter 21 Teilnehmerinnen.
Judith Marschner war auf Grund ihres bisherigen Platzes in der Sachsenrangliste an Nr. 5 gesetzt. Gegen ihre erste
Gegnerin Katrin Schatz (Chemnitzer BV) hatte sie im ersten Satz einige Probleme, konnte aber den zweiten sehr sicher
gewinnen. Danach hieß es gegen Anne Engelhardt (Robur Zittau) anzutreten, die vor ihr auf Platz 4 gesetzt war. Durch
eine gute spielerische Leistung konnte sie sich aber mit 21:16 und 23:21 knapp durchsetzen. Im Halbfinale traf Judith
nun auf Laura van Rems (1. BV Görlitz), die Spitzenspielerin in der Sachsenrangliste. Auch hier hat sich Judith gut
verkauft. Obwohl es noch nicht zu einer Überraschung reichte, konnte sie der späteren Siegerin immerhin als einzige
einen gewonnenen Satz abringen. Damit war auch in dieser Disziplin ein dritter Platz der Lohn für alle Anstrengungen.
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