Am Sonntag war es mal wieder soweit, Punktspiel - Zeit! Wir fuhren alle voller Elan nach Röhrsdorf um der Welt zu zeigen, Achtung jetzt kommen wir!
Begonnen wurde mit allen drei Doppel.Diese konnten wir auch gleich für uns entscheiden. Es ging mit dem 1. und 2. Herreneinzel sowie dem Mixed weiter. Bodo kämpfte im 1. Herreneinzel bis aufs Messer, aber scheinbar war dieses an diesem Tag stumpf. Das 2. Konnte nach zwei Sätzen durch unseren Matten gewonnen werden und auch das Mixed der Röhrsdorfer wurde durch Mario und Ulla in Grund und Boden gestampft. Blieben letztendlich nur noch das 3. Herreneinzel und das Dameneinzel. Martin konnte nach kleinen Problemen in 1. Satz das Spiel trotzdem nochnach einem starken 2. Satz für sich entscheiden. Den Sieg schon in der Tasche, versuchte Elke diesem noch die Krone aufzusetzen, doches half alles nichts, sie verlor knapp in 2 Sätzen.
Trotz alledem, es war wieder ein schöner Tag für uns, denwir beim anschließenden Mittagessen genießen konnten.

An diesem sonnigen Sonntag fuhren wir pünktlich am Kaufland in Stollberg los, unser Ziel Röhrsdorf. Dort angekommen ging es nach kurzen Einspielen und etwas Verspätung fast pünktlich los … mit den ersten Pannen der Turnierleitung, nicht nur das die Aufrufe kaum zu verstehen waren, sondern auch das Michael einfach vergessen wurde und nachträglich nur noch auf der Verliererseite einsteigen durfte …
Melanie und Laura verloren ihre beiden Spiele sehr deutlich, was auf die mangelnde Motivation sich zu bewegen zurückzuführen ist. Das könnt ihr besser. Michael, der mit Kuchen für das Versäumnis der Turnierleitung entschädigt wurde, fand in dem ersten Satz gegen Sportfreund Schulz nicht ins Spiel und musste ihn zu 13 abgeben. Im zweiten lief es etwas besser, aber es reichte leider nicht.
Judith traf als Erstes auf Sportfreundin Räder. Nach drei anstrengenden Sätzen musste sich Judith knapp geschlagen geben, was wohl auch an ihrem Heuschnupfen lag. Auf der Verliererseite traf sie erst auf Franziska Krawietz und danach auf Maike Herden wo sie sich ohne größere Probleme durchsetzen konnte. Damit ging es schon um den 3. Platz und zwar gegen Sandra Kämpf. Obwohl Judith motiviert war, klappten nicht alle Schläge so wie sie sich vorgestellt hatte und sie musste sich in 2 Sätzen geschlagen geben und erreichte einen guten 5. Platz.
42 ist nicht nur die Antwort auf die Frage „nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest“ sondern auch die Anzahl der Punkte die Jennys Gegner in den ersten drei Spielen erkämpfen konnten. Im Finale lieferte sie sich ein spannendes und knappes Spiel gegen Jana Scholz. Leider unterlag sie in drei Sätzen, doch ein 2. Platz ist eine sehr gute Leistung.

Vom 25.03-27.03.2011 fand der Lehrgang der Kinder U13 statt. Dabei waren: Florian, Wilhelm, Annika und Dirk Nötzel unser Landestrainer. Rainer Diehl und Dirk Nötzel waren die beiden Trainer des Lehrgangs. Die Schwerpunkte der jeweiligen Trainingseinheiten waren: Racketspeed, Platzierung/Geschwindigkeit als Taktikthema, kurze Aufschläge und schneller Start aus der Mitte.
Wir übernachteten in der Halle das war nichts neues für uns, außer für Wilhelm. Das Frühstück, das Mittagessen und das Abendessen waren sehr lecker. Die Kinder kamen aus allen Bundesländern des Südens. Uns hat es sehr gut gefallen und wir werden im Training hart daran arbeiten, was wir alles gelernt haben. Am liebsten hätten wir noch etwas länger trainiert. Aber es hat riesigen Spaß gemacht und wir freuen uns schon auf den nächsten Lehrgang.

Begonnen wurde mit dem Mixed. Hier siegten Karolin Schäfer und Maik Hänig gegen die Nachwuchsspieler Georg Rötzer und Nathalie Seidel aus Marienberg 21:12, 16:21 und 21:12. Im Viertelfinale war dann gegen Henke/Bartsch (SG Gittersee/SG Robur Zittau) nicht zu holen, was am Ende Platz 8 bedeutete.
Im Einzel konnte Maik sein erstes Spiel gegen Tim Kuchinke (SV Demitz-Thumitz) gewinnen. Im zweiten Spiel unterlag Maik Alois Henke nach knappen ersten Satz (19:21) dann am Ende klar. Die nächsten Gegner Chris Wenzel (SV Demitz-Thumitz) und Eric Teichmann stellten Maik vor keine Probleme. Danach wartete Fabian Fritsche auf Maik. Hier machte Maik ein gutes Spiel und gewann den ersten Satz. Im zweiten Satz lag Maik lange knapp hinten konnte sich dann aber eine 20:19 Führung erspielen, aber leiderden Matchball nicht verwandeln. Im dritten Satz unterlag Maik dann 21:17, woraufhin er auf Platz 9 landete.
Karolin startete mit eine Niederlage gegen Marika Werner (SG Robur Zittau) ins Einzel. Sie konnte dann gegen Sandra Zdzieblik (SG Gittersee), Lisa Rutsatz (SG Robur Zittau) und Gundel Hinke (SG Robur Zittau) gewinnen. Im Spiel um Platz 3 unterlag sie dann der Radebeulerin Anastasiya Chernjawskaya klar 9:21 und 14:21. Der 4. Platz ist dennoch ein gutes Ergebnis.
Im Damendoppel sollte Karolin eigentlich mit Nathalie Seidel spielen, die aber nicht so recht wollte konnte obwohl Platz 3 sicher gewesen wäre. Ärgerlich war nur das Nathalie nicht vor der Auslosung Bescheid gesagt hat, da Karolin ja auch mit ihrer Schwester Stefanie spielen hätte können die nur nicht im Doppel gemeldet war, da es eigentlich für Sonntag geplant war. Nun Zum Spiel Karolin und Sandra Zdzieblik unterlagen Marika Werner und Gundel Hinke im Halbfinale, was zu Platz 3. führte. Hier wäre mit Stefanie oder Nathalie auch eine Finalteilnahme möglich gewesen.
Im Herrendoppel spielte Maik mit dem Röhrsdorfer André Künzel. Im ersten Spiel besiegten sie Nils-Kristian und Sven-Matti Kamann (Tauchaer SV) 21:14 und 22:20. Das Halbfinale gegen Robert Kunert und Eric Bachmann (TSV Niederwürschnitz/TSV BW Röhrsdorf) endete dann äußerst knapp 19:21, 21:19 und 20:22 wobei sie zwei Matchbälle vergeben hatten.
Am Ende kann man mit zweimal Platz 3 im Doppel doch zufrieden sein.

Auch im zweiten Sachsenranglistenturnier in Görlitz kam niemand an unserer Laura vorbei, und sie konnte ihren 2. Ranglistengewinn einfahren. Wobei man dieses Mal sagen muss, dass es ungleich schwerer war und Laura alles aus sich heraus holen musste. Nun ist sie die Gejagte und alle werden gegen sie ihr Maximum spielen. Nach einem Freilos wartete schon im ersten Spiel eine sehr starke Gegnerin auf Laura. Von Luise Kaube aus Großenhain wurde Laura nichts geschenkt. Viele ausgeglichene Ballwechsel und immer wieder leichtere Fehler von Laura brachten ihr nicht die nötige Sicherheit. Den ersten Satz gewann sie noch recht deutlich mit 21:14, aber im 2. Satz musste Laura alles geben um diesen siegreich beenden zu können. Ein knapper 21:19 Sieg zeigte das mit Luise Kaube auch weiterhin zu rechnen sein wird. Im Halbfinale ging es dann schon gegen Lucy Klügel aus Niederwürschnitz. Und hier war es umgekehrt. Der erste Satz gestaltete sich äußerst spannend, aber auch hier ließ sich Laura nicht aus der Ruhe bringen. Mit kühlem Kopf und Kampfgeist gelang es ihr diesen Satz mit 21:19 zu gewinnen. Danach hatte man das Gefühl, dass der Kampfgeist von Lucy Klügel gebrochen war und Laura gewann doch recht deutlich mit 21:12. Und auch dieses Mal musste sie sich mit Julia Wecke aus Meerane im Finale auseinandersetzen. Beide Mädchen boten ein wirklich sehr sehenswertes Finale. Keiner steckte bei noch so hohem Rückstand auf und beide hätten den ersten Platz verdient. Wie schon zur vergangenen Rangliste schaffte es Laura in einem hervorragenden Spiel das Finale in 3 Sätzen für sich entscheiden. Nach dem ersten Satz mit 21:16 wägte sich Laura schon in Sicherheit, aber Julia holte sich den 2. Satz mit 21:18. Im dritten besann sich Laura auf ihre Stärken und spielte diese klug aus. Der Lohn war das 21:14 im dritten Satz. Herzlichen Glückwunsch Laura und weiter so.
Für Toni galt es, seinen durchaus starken Auftritt mit Platz 8 aus der ersten Sachsenrangliste zu bestätigen. Doch dieses Mal hatten immerhin 17 Jungs gemeldet und es brauchte schon ein gewonnenes Spiel mehr um wieder auf gleicher Position einzukommen. Gleich im ersten Spiel traf er wieder auf Tino Groschwald, den er in der ersten Rangliste schon besiegen konnte. Nach anfänglichen Unsicherheiten fand Toni zu seinem Spiel und konnte mit 21:16 und 21:5 sicher gewinnen. Im nächsten Spiel dann der Hammer. Gegen den Ersten der letzten Rangliste, Dominik Sengbusch hieß es nur: Gegenhalten, lernen und Punkte sammeln. Toni gab nie auf, versuchte immer wieder seinen Gegner auszuspielen und einige Male gelang ihm das auch recht gut. Der Lohn waren 8 und 10 Punkte. Nun hieß es, sich in der Trostrunde weiter nach vorn zu kämpfen. Hier traf er auf Markus Börner. In einem äußerst ausgeglichenen und spannenden Spiel setzte sich Toni mit 22:20 und 21:17 durch. Nun traf Toni wieder auf den fast 2 Jahre älteren Kevin Gotsche aus Radebeul, gegen den er schon zur letzen Rangliste ein spannendes Dreisatzspiel abgeliefert hatte. Und wie in der Vergangenheit setze sich Toni mit einem hervorragenden Spiel im ersten Satz mit 21:15 durch. Aber eben auch wieder wie in der Vergangenheit wurde Kevin immer stärker. Super eingestellt von bis zu 5 Betreuern am Spielfeldrand, konnte er Toni den zweiten Satz mit 21:15 abnehmen. Nun war leider Tonis Wiederstand gebrochen und er fand kein Mittel mehr, um Kevin in Bedrängnis zu bringen. Dieser spielte das Spiel souverän zu Ende und gewann mit 21:10. Hier merkt man die 2 Jahre schon noch deutlich an. Toni muss aber nicht traurig sein, denn auch dieses Mal hat er eine super Leistung abgeliefert. Als immerhin einer der jüngsten Teilnehmer des Feldes kann er mit seinem 7. Platz mehr als zufrieden sein. Herzlichen Glückwunsch.

Am Samstag (26.03.) heißt es für unsere beiden Starter Toni Matthes und Laura Böttger bei der 2. SRL U11 in Görlitz wieder fleißig Punkte für die Gesamtwertung zu sammeln. In Röhrsdorf findet ebenfalls am Samstag die Bezirksrangliste U19 statt, natürlich auch hier mit BCSN- Beteiligung. Beide Turniere beginnen jeweils 9 Uhr. Zudem versuchen Maik Hänig und Karolin Schäfer ihre tolle Form vom letzten Wochenende mit nach Dresden rüberzuretten. Denn Dort beginnt am Samstag das traditionsreiche Turnier „Dresdner Teller“, ausgerichtet von der SG Gittersee. Neben Ruhm und Ehre werden auch eine Menge Punkte für die SRL vergeben.
Am Sonntag (27.03.) geht es nach längerer Pause auch in der Bezirksliga Chemnitz der Aktiven weiter. Jeweils um 10 Uhr gastieren die dritte Mannschaft in Röhrsdorf und die Vierte beim Klassenprimus BV Annaberg.
Wie immer wünschen wir allen Aktiven größtmögliche Erfolge ohne Verletzungen!

In Niederwürschnitz wurde mit den Doppeln begonnen. Im Damendoppel war der Sieg für die aktuellen Bezirksmeister Karolin und Kornelia eine klare Angelegenheit. Der zweite und dritte Platz war ebenfalls mit Stollberger Beteiligung. Elke Gebhardt erreicht mit ihrer Partnerin Peggy Weck von VSG Westsachsen Fraureuth den zweiten Platz. Sandy Hänig erspielte mit Sandy Beier (BV Annaberg) Platz 3. Bei den Herren erreichten Matthias Schubert und Martin Schäfer, Christian Descher und Robert Helbig sowie Maik Hänig und Marko Müller das Viertelfinale. Hier konnten die beiden letztgenannten Paarungen souverän ins Halbfinale einziehen. Martin und Matthias mussten sich Sören Dietrich und Tom Käßner (TSV Niederwürschnitz) knapp geschlagen geben. Im Halbfinale unterlagen Christian und Robert den Niederwürschnitzern ebenfalls knapp. Im Finale siegten Marko Müller und Maik Hänig dann klar. Im Spiel um Platz 3 unterlagen Martin Schäfer und Matthias Schubert nach vielen schönen Ballwechseln und einem guten Spiel Christian Planitzer und Sascha Wicht (SG BW Reichenbach) knapp. Den zweiten 3. Platz sicherten sich Christian und Robert nach anfänglichen Schwierigkeiten, sie besiegten Kevin Claußnitzer und Andre Hofmann vom BV Marienberg.
Im Mixed konnte Karolin Schäfer und Maik Hänig souverän ins Halbfinale einziehen. Marko Müller und Peggy Weck siegten knapp im 3. Satz mit 21:19 über Robert Helbig und Elke Gebhardt. Kornelia Schäfer und Christan Descher unterlagen Christan Planitzer und Cindy Hausding (SG Meerane 02 / TSV BW röhrsdorf) knapp 18:21 im 3. Satz. Die Halbfinals waren dann eine klare angelegenheit für beide Mixed. Im Final ließen Karo und Maik dann gegen Marko und Peggy nicht anbrennen und siegten zwei Mal mit 21:12. Im Spiel um Platz 3 unterlagen Christan Descher und Kornelia Schäfer Sandy Beier und Uwe Walther in drei Sätzen.
Die Turnierleitung war OK, trotz das hin und wieder das ein oder andere Feld leer stand, Aber leider war der Imbiß in der Sporthalle nicht auf so eine große Teilnehmeranzahl vorbereitet, denn die Wiener und Bockwürste sind beizeiten ausgegangen.

Beim ersten Sachsenranglistenturnier2011 in Zwenkau waren insgesamt 85 Teilnehmer aus 4 Bundesländern angereist, die 11 Stunden lang mehr oder weniger niveauvolle Spiele ablieferten. Das Turnier begann pünktlich um 9 Uhr und endete 11 Stunden später, nachdem 210 Spiele absolviert waren. Nicht alle fanden das sehr lustig, wenn man bedenkt, daß einige noch eine 2 stündige Heimreise antreten mußten. Bleibt zu hoffen, daß es einige Änderungen für die noch ausstehenden Turniere geben wird. Das Positive war, daß einige Spielerinnen und Spieler aus den 3 anderen Bundesländern zu einer echten Bereicherung des Turniers beitrugen.
Im gemischten Doppel u 13 setzten sich Norman Dembniak und Paula-Elisabeth Nitschke bis ins Finale durch. Wilhelm Büchner und Amelie Hupe (Radebeuler BV) hatten es ebenfals bis dahin geschafft, gaben aber kampflos ab. Laura Böttger und Daniel Menzel ( Görlitz ) brauchten einige Zeit um sich miteinander abzustimmen, brachten es aber immerhin auf 30 Punkte im ersten Spiel gegen Hagist/ Schinnerling ( Radebeuler BV ). Die Punkte reichten aus, um am Ende auf Platz 13 (von 20 ) zu gelangen. Fabienne konnte mit ihrem Tröbitzer Mixpartner Kai Zoschke sogar ein Spiel gewinnen. In 3 Sätzen gelang den beiden ein Sieg gegen Phillip Schulz/ Tina Ritscher (Görlitz/ Bautzen). Das Aus kam im 2. Spiel gegen Engelmann/ Marz ( Großenhein ). Der 10. Platz stand am Ende für die beiden Sachsenranglistenneulinge zu Buche. Im Mädcheneinzel lieferten Laura und Fabienne gute Spiele ab. Laura war im ersten Spiel erfolgreich gegen Kim Wachholz ( Bautzen ) und gewann auch das 2. Spiel gegen Hanna Bekele vom Badminton-Gymnasium Jena mit 21:19 und 21:16. Das war eine super Leistung und lässt auf eine weitere Steigerung hoffen. Im Viertelfinale mußte sich Laura gegen Paula-Elisabeth Nitschke (Leipzig) geschlagen geben, doch der kämpferische Einsatz war wie immer lobenswert. Das Aus kam im nächsten Spiel gegen Anita Patzke (SW Leipzig), doch der 12. Platz ist ein großer Erfolg für unsere noch u11 Spielerin Laura. Fabienne legte ebenfals einen guten Start hin. Im ersten Spiel war sie erfolgreich gegen die Radebeulerin Anna Schinnerling. Gegen Hanna Sprenger (BV Tröbitz) mußte Fabienne eine 2 Satzniederlage hinnehmen und traf dann auf Fredericke Apel (Guths- Muths-Jena). Auch in diesem Spiel ist die kämpferische Leistung besonders hervorzuheben, im technischen Bereich gibt es noch einiges zu tun. Den ersten Satz gewann die Thüringerin mit 21 :13 aber dann gelang es Fabienne das Spiel besser zu kontrollieren und die eigenen Fehler zu minimieren. 21:15 und 21:13 endete das Match erfolgreich für Fabienne und somit hatte sie sich im Mittelfeld platziert. Das nächste Spiel wäre durchaus noch im Bereich des möglichen gewesen, Sandy Kristin Marz aus Großenhein konnte erst im 3. Satz das Spiel für sich entscheiden und verwies Fabienne auf Rang 13. Laura und Fabienne haben sich sehr bemüht und können mit ihrer Leistung sehr zufrieden sein.
In der AK u 15 hatten 18 Mädchen und 23 Jungs den Weg nach Zwenkau angetreten. Julian Voigt und Margot Reuther vom Badminton-Gymnasium Jena waren die Favoriten im gemischten Doppel. Annika und Flori hatten wenig Mühe das erste Spiel gegen Bram/Püschmann in 2 Sätzen zu gewinnen. Das Viertefinale war schon kein Spaziergang mehr, das Mix aus Sachsen-Anhalt Hannes Kämmer und Julia Truhn verlangte unseren beiden einiges ab doch mit 15 und 16 Punkten verwiesen sie die Merseburger auf Rang 6. Das Halbfinale schien eine fast unlösbare Aufgabe zu werden doch so leicht wollten sich Annika und Flori nicht abschießen lassen. Der erste Satz hatte einige gute Passagen und brachte immerhin 15 Punkte ein. Eine noch größere Überraschung war der 21:19 Sieg im 2. Satz, doch die Thüringer konnten sich im 3. Satz noch einmal steigern und zogen verdient ins Finale ein. Laura Adam und Pit Hofmann unterlagen mit 9:21 und 15:21 recht deutlich. Maxi und Franzi verloren leider 2 mal 21:23 gegen Hofmann/ Kopsch (Niederw./ Tröbitz) und belegten am Ende Platz 10. Christian und Luise waren auch nicht chancenlos gegen Beger/ Marz (Meißen/ Großenhain). Mit 35 erkämpften Punkten belegten sie schließlich Platz 16.
Im Jungeneinzel hingen die Trauben sehr hoch für Maxi und Christian. Maxi traf schon im ersten Spiel auf den späteren Finalteilnehmer Hannes Kämmer aus Staßfurt. Nur knapp unterlag er im ersten Satz mit 20:22 und auch im 2. Satz standen am Ende 15 Punkte zu Buche. Erfolgreich war er im den nächsten Spiel gegen Max Beger ( Meißner SV ) und Tobias Pfitzner ( SG Gittersee ) jeweils in 2 Sätzen. Wiedermal war es der Niederwürschnitzer Florian Ihm, der ihn im Spiel um die Plätze 7/8 nur eine Minichance gewährte. Trotz der Niederlage, die er hinnehmen musste, kann Maxi mit seiner Tagesleistung zufrieden sein. Wenn man bedenkt, dass 4 Spieler, die sich vor ihm platzierten, aus Sachsen-Anhalt, Thüringen oder Brandenburg kamen und schon vordere Plätze zu deutschen Ranglistenturnieren belegten. Christian kam gegen Felix Hempel erst Mitte des 2.Satzes in die Gänge konnte aber eine Niederlage nicht mehr abwenden. Dem Zwickauer Sebastian Jaster konnte er immerhin einen Satz abnehmen, doch am Ende des Entscheidungssatzes hatte sein Gegner die Nase vorn. Platz 18, der am Ende stand, ist sicher noch zu verbessern und dazu wünschen wir gutes Gelingen beim 2. Ranglistenturnier in Niederwürschnitz. Im ME u 15 waren die Erwartungen wie immer sehr groß. Annika war, nach ihrer 12 wöchigen Verletzungspause, wieder mit von der Partie und darauf waren einige sehr gespannt. Dafür war ihre Doppelpartnerin und Konkurentin Annabella aus gesundheitlichen Gründen nicht mit unter den 18 Teilnehmerinnen. Dafür tauchten andere Namen auf wie Julia Truhn und Margot Reuther, die das Niveau erheblich mitbestimmten. Franzi und Luise hatten im ersten Spiel eine lösbare Aufgabe. Luise startete mit einem Sieg gegen die Radebeulerin Julia Püschmann (:10/:21 ) musste sich aber dann der Dorfchemnitzerin Theres Löschner geschlagen geben. Das Aus kam schon im nächsten Spiel gegen die Staßfurterin Laura Surauf, da müsste schon noch einiges möglich sein beim nächsten Turnier. Franzi kam mit einem knappen Sieg gegen Jana Eisold eine Runde weiter, scheiterte aber ebenfalls an Theres Löschner in 2 Sätzen. Die Chance noch ein paar Plätze gut zu machen, vergab Franzi schon im nächsten Spiel auf der Verliererseite gegen Johanna Schmitt von TSV Dresden. 2- 3 Plätze nach vorn sollten auch hier ohne weiteres noch möglich sein. Annika hatte zunächst wenig Mühe, das Auftaktspiel gegen Pascal Bormann ( Freiberg ) es endete :7 und :3. Auch Judith Räder musste sich die 13 und 11 Punkte hart erarbeiten, machte aber ein gutes Spiel. Im Halbfinale traf Annika auf die Merseburgerin Julia Trun. Die Sachsen-Anhaltinerin hatte sich im Viertelfinale gegen Annika Hofmann in 2 Sätzen durchgesetzt. Im ersten Satz konnte Julia noch ganz gut mithalten doch im 2. Satz wurde Annika immer sicherer und zog hochverdient mit 21:7 ins Finale ein. Laura Adam hatte sich ebenfals bis ins Finale durchgeschlagen, gegen Lisa Frenzel ( Zwenkau ) Margot Reuther ( Jena ) und Theres Löschner ( Dorfchemnitz ) gewann sie jeweils in 2 Sätzen.
Da Annika zu Beginn des Spiels etwas unkonzentriert begann, konnte Laura schnell mit 5:0 in Führung gehen, doch dann fand sie wieder zu ihrem sicheren Spiel zurück, der 1. Satz ging mit 15:21 an die Oberlausitzerin. Im 2. Satz hatte sich Annika auf Lauras Taktik eingestellt und kontrollierte das Spiel immer besser. Auch im 3. Satz war der Sieg von Anfang an nicht mehr gefährdet, fast jeder Ball landete an der richtigen Stelle und von einer 12 wöchigen Pause war nichts mehr zu spüren. Herzlichen Glückwunsch für diesen tollen Erfolg und auch weiterhin alles Gute, vor allem Gesundheit!!!

Die Silberlandhalle in Annaberg war am 13.03. Austragungsort der zweiten BRL der Aktiven. Karo Schäfer, Sandy Hänig, Conny Schäfer (Dameneinzel), Benjamin Klarius, Martin Schäfer (Herreneinzel B), Matthias Schubert, Danny Schlötke, Thomas (Bodo) Meischner, Robert Helbig, Maik Hänig, Marcus Gundermann und Christian Descher (Herreneinzel A) traten die Reis in die Begrstadt an, um Punkte für die Gesamtwertung zu sammeln.
Von unseren drei gestarteten Mädels erreichte nur Karo das Viertelfinale, und zwar weil sie gemäß ihrer Setzposition in der ersten Runde ein Freilos hatte. Sandy und Conny fanden sich nach Niederlagen gegen Sandy Beier und Claudia Tunger früh auf der Verliererseite wieder. Das Erreichen des Halbfinals war für Karo allerdings keine Selbstverständlichkeit, denn sie bekam es mit Marcela Nesvedova zu tun, einer starken Spielerin aus unserem Nachbarland Tschechien. Doch nach drei harten Sätzen überquerte Karo auch diese hohe Hürde und hatte im folgenden HF wesentlich weniger Probleme mit ihrer Schwester Franziska vom TSV Niederwürschnitz. Das Finale sollte die Neuauflage des Finals der ersten BRL werden. Aber anders als beim letzten Mal benötigte Karo diesmal 3 Sätze, um sich einen weiteren Gewinn einer BRL sichern zu können. Unglücklicherweise blieben sowohl Sandy als auch Conny auch in der Trostrunde ohne Sieg. Sandy unterlag Cindy Hausding und Conny gab sich Marcela Nesvedova geschlagen.
Nur Martin überstand seine Auftaktpartiel im Herreneinzel B, und zwar ohne Probleme gegen Muhammad Faris Omar. Benni verlor 21:14/21:14 gegen Steffen Reuther. In der Trostrunde konnte er ein Spiel gewinnen, ehe er hier im Viertelfinale an David Schreiter scheiterte. Um es vorweg zu nehmen. Gewann Martin ein Spiel, so tat er es sehr klar, seine Niederlagen dagegen waren knapp und bitter. Die erste kassierte er im VF gegen Max Irmscher, wo er den ersten und dritten Satz jeweils mit 22:24 verlor. Also gewann er in der Trostrund wieder klar gegen Robin Liebisch, ehe er gegen Stefan Landgraf Satz 1 gewann, die beiden anderen mit 21:23 jedoch seinem Gegner überlassen musste. Damit wurde Martin am Ende Siebter, Benni belegte Rang 8.
Im Herreneinzel A zog Maik Hänig gemäß seiner Setzposition 1 auch locker ins Endspiel ein. Dort erwies sich jedoch Tom Käßner (TSV Niederwürschnitz) als zu stark und verdrängte Maik auf den zweiten Platz. Neben Maik erreichte nur Matthias Schubert das Viertelfinale, unterlag hier aber dem späteren Sieger Tom Käßner. Thomas Meischner, Marcus Gundermann, Tom Gräfe, Robert Helbig, Danny Schlötke und Christian Descher verloren alle ihr erstes Spiel und wollten nun möglichst das Feld von hinten aufrollen. Thomas (Bodo) verlor gegen Denis Schindler. Leider waren auch vereinsinterne Duelle unvermeidbar. Eines entschied Marcus Gundermann gegen Tom Gräfe für sich. Im anderen behielt Danny Schlötke gegen Christian Descher die Oberhand. In einem weiteren BCSN- Aufeinandertreffen siegte Marcus gegen Matthias Schubert. Robert und Danny taten es ihm gleich und erreichten ebenfalls das Viertelfinale der Trostrunde. Dort endete das Turnier für Marcus (Platz 7) nach einer Niederlage gegen Christian Planitzer, sowie für Danny (Platz 8) gegen Clubkamerad Robert. Robert hatte gegen Eric Edelbauer die Chance auf Platz 3, konnte diese leider nicht nutzen und landete schließlich auf Platz 6.

Am 12.03. 2011 gegen 17:30 Uhr hatte die erste Mannschaft Gewissheit, dass sie die Saison 2011/2012 wieder in der Sachsenklasse West bestreiten muss. Bereits vor Beginn der Partien gegen SG Gittersee und SG Robur Zittau II war uns bewusst, dass wir die Klasse eigentlich nur mit zwei Siegen hätten halten können. Beim Blick auf die Abschlusstabelle wird klar, dass bereits ein Sieg zum Verbleib in der Sachsenliga genügt hätte. „Hätte, wenn und aber…“ nützt uns aber nicht, denn gegen Gittersee verloren wir mit 2:6 und zudem gelang uns gegen Zittau „nur“ ein 4:4.
Tags zuvor im Training hatten wir uns noch eingeschworen, Alles oder Nichts zu spielen, um vielleicht das Unmögliche noch möglich zu machen. Und so begannen wir auch im morgendlichen Spiel gegen Gittersee. Leider brachten die ersten drei Begegnungen nur mäßigen Erfolg. Karo & Conny waren im Damendoppel nach gewonnenem ersten Satz und Satzverlust in Durchgang 2 im Entscheidungssatz zunächst wieder tonangebend. Allerdings konnten die Gegnerinnen ihnen wie so oft in der Saison gegen Ende des Spiels den Schneid abkaufen und damit den Punkt für Gittersee einholen. Robert & Marcus spielten im 2. HD konstant gutes Badminton, auch wenn der erste Satz noch nicht den erhofften Ausgang brachte. Unbeeindruckt davon spielten sie weiterhin voll auf Angriff und wurden mit dem Gewinn des zweiten und dritten Satzes belohnt. Dies war zugleich der Ausgleich in der Partie. Gerne hätten es Maik & Marko dem 2. HD gleichgetan. Jedoch hatten Wendt/Dunst jeweils in den entscheidenden Phasen des Spiels die stärkeren Nerven und gewannen mit 21:19/21:19. Im anschließenden Dameneinzel gelang Karo eine deutliche Revanche für die schmerzhafte Niederlage gegen Maria Kühne beim Hinspiel in Dresden. Der zweite Punkt sollte aber dann auch der letzte gewesen sein. Die Gäste gewannen in der Folge alle drei Herreneinzel und auch das abschließende Mixed in überzeugender Manier.
Da Taucha am Vormittag ebenfalls verloren hatte und nachmittags noch gegen die starken Niedersedlitzer anzutreten hatte, waren die Messen in Sachen Abstieg und Nicht-Abstieg noch nicht gelesen. Gegen Zittau gingen wir schnell mit 2:0 in Führung. Andreas Wendler musste im 2. HD nach nur wenigen Ballwechseln verletzungsbedingt aufgeben, was bedeutete, dass er im späteren 3. HE nicht hatte antreten können. Mit zwei Siegen in den beiden übrigen Doppelpartien konnte Zittau den Rückstand postwendend ausgleichen. Im Damendoppel bestätigte sich auch im letzten gemeinsamen Saisonspiel von Karo und Conny der Eindruck, dass sie immer dann das große Nervenflattern bekamen, wenn sie eine Partie zu ihren Gunsten entscheiden hätten können. Folglich verloren sie ihr Spiel ebenso knapp wie Maik & Marko das 1. HD gegen Dubb/Schmidt. Das DE von Karo gegen Marika Werner verlief ähnlich zu dem aus dem Hinspiel in Zittau. Satz eins war eine relativ klare Sache für Marika. Und dann…? Ja dann kam wieder das alte Leiden. „Wow, es geht ja doch und jetzt kann ich mir den dritten Satz erkämpfen!“ Denkste! Manchmal ist die Angst vorm Siegen eben größer als der unbedingte Wille dafür. Und so verlor Karo leider Satz zwei mit 20:22 und damit auch das ganze Spiel. Da aber Maik seinem Gegenüber Sven Schmidt eine richtige Klatsche verpasste und auch Marko sein Einzel gegen Felix Behr erfolgreich gestalten konnte, war plötzlich doch noch die Chance zum Sieg gegeben. Eine Situation, die Conny und meine Wenigkeit so gar nicht leiden können, war nun eingetreten. Das letzte Mixed der Saison und es war an uns, über Freud und Leid des ganzen Teams zu entscheiden. Im ersten Satz haben wir lange gebraucht, um zu merken, dass hier etwas möglich ist. Der Satz ging in die Verlängerung und mit 27:25 hatten Dubb/Rutsatz das glücklichere Ende für sich. Der Gewinn des zweiten Satzes gab uns Hoffnung, nun die Wende geschafft zu haben. Leider wurde diese Hoffnung schnell im Keim erstickt. Wir konnten nicht an die vorherige Leistung anknüpfen und verloren den dritten Satz deutlich. Damit stand am Ende ein 4:4 über das wir uns wohl noch nie so geärgert hatten, denn nun war klar, dass uns selbst eine Niederlage der Tauchaer nicht weiterhelfen würde.
Als Fazit der Saison steht folgendes: Wie schon in der Saison 2008/2009 haben wir oft gut mitgehalten und ansprechende Spiele gezeigt. Am Ende zählen aber nun mal die Punkte auf der Habenseite. Besonders am vorletzten Punktspielwochenende hatten wir die große Chance, mit einem Sieg in Taucha einen Big Point zu landen. Dies ist uns nicht gelungen und so stehen wir letztlich zu Recht als sportlicher Absteiger da. Mir bleibt nur eins zu sagen. Heute ist nicht aller Tage, wir kommen wieder, keine Frage!!!

Am Samstag (12.03.) herrscht wieder reger Betrieb in der Turnhalle des Carl- von- Bach- Gymnasium in Stollberg. Neben der Bezirksrangliste U15 (Beginn 9 Uhr) gibt es um 10 Uhr (SG Gittersee I) und um 15 Uhr (SG Robur Zittau II) die beiden letzten Spiele der Saison in der Sachsenliga zu sehen. Die erste Mannschaft wird Alles geben, dass es nicht auch die letzten Spiele in dieser Spielklasse für die nächste Zeit werden. Allerdings stehen, wie im Bericht der Vorwoche zu lesen, die Chancen auf den Klassenerhalt alles andere als gut. Unsere Zweite muss am letzten Punktspieltag der Saison auswärts antreten. Dabei sind sie um 10 Uhr zu Gast bei SG Meerane 02 I und um 15 Uhr geht es dann von Meerane nach Marienberg zum dortigen BV Marienberg I. Selbst bei zwei Siegen ist der Gang in die Bezirksliga nicht mehr zu vermeiden. Dies wurde mit den beiden Niederlagen am letzten Wochenende endgültig besiegelt.
Nach dem anstrengenden Doppelspieltag in der Sachsenklasse West und in der Sachsenliga gilt es, am Sonntag (13.03) noch ein paar übrige Kraftreserven zu finden. Denn in Annaberg findet ab 9 Uhr die 2. BRL der Aktiven statt.
Wir wünschen allen Aktiven viel Erfolg und würden uns freuen, wenn der eine oder andere Zuschauer am Wochenende den Weg in die Halle am Gymnasium findet.

Am 04.03.2011 ging es nun endlich mit Frank Weber auf zum Trainigslager nach Kienbaum (Berlin). Unsere beiden Trainer waren Timo und Tobi aber auch noch ein paar andere, wie z.B. Kai Witt. Annabella konnte erst am Samstagmittag anreisen und teilte dann nun endlich das Zimmer mit mir.
Am meisten hatte ich mich schon auf alle Spieler und Spielerinnen gefreut. Der Schwerpunkt im Training war breiter Angriff im Doppel, Ansatzlosigkeit im Vorderfeld und Laufrythmus. Aber so schnell wie es angefangen hat, so hat es leider auch ganz schnell wieder aufgehört.
Ich persönlich hätte am liebsten noch 2-3 Tage an das Wochenende herangehängt. Aber was soll`s es war sehr schön und ich freue mich schon auf den nächsten Lehrgang.

Der erhoffte Befreiungsschlag im Kampf um den Verbleib in der Sachsenliga ist dem BCSN I am letzten Samstag leider nicht geglückt. Am Ende des Doppelspieltages standen ein 4:4 gegen den bis dahin Tabellenletzten Tauchaer SV und eine 2:6 Niederlage gegen SSV Markranstädt zu Buche. Zu allem Überfluss blieb auch die dringend benötigte Schützenhilfe der zweiten Mannschaft aus Röhrsdorf aus, die sowohl in Markranstädt als auch in Taucha mit 2:6 verloren. Dies bedeutet, dass unsere Erste Mannschaft nun den letzten Platz in der Sachsenliga einnimmt und vor dem abschließenden Spieltag am kommenden Samstag (12.03.) den Abstieg aus eigener Kraft kaum noch verhindern kann. Denn die Gegner der beiden letzten Spiele in Stollberg heißen dann SG Gittersee (aktuell Platz 2) und SG Robur Zittau II (aktuell Platz 3).
Der Beginn der ersten Partie verlief aus unserer Sicht ernüchternd. Maik & Marko verloren das 1. HD ebenso wie Karo & Conny das DD. Wobei man den Verlust des Damendoppels in der Nachbetrachtung als extrem ärgerlich einschätzen darf. Marcus & Robert konnten das 2. HD nach akutem Leistungseinbruch im zweiten und einem schon aussichtslosen Rückstand im dritten Satz doch noch drehen und damit auf 1:2 verkürzen. Karo, nach dem DD sichtlich enttäuscht, verstand es im Dameneinzel ihren Frust in positive Energie zu wandeln, was in einem sicheren Zweisatzsieg endete. Im Anschluss daran gingen das 1.HE von Maik und auch das 3. HE von Robert deutlich an die Gastgeber, die damit auf 4:2 davonziehen konnten und nur noch ein Spiel zum Sieg benötigten. Da hatten wir allerdings auch noch ein Wörtchen mitzureden. Marko reizte seinen verständlicherweise derzeit nicht erstklassigen konditionellen Zustand voll aus und bezwang seinen Gegner im 2. HE in zwei Sätzen. Das abschließende Mixed sollte nun zu einem Krimi werden. Satz 1 wurde völlig grundlos aus der Hand gegeben, ehe sich Marcus & Conny im zweiten Satz auf ihre Stärken besannen und diesen souverän gewannen. 19:15 führten die Beiden schon im Entscheidungssatz, als wie so oft das große Zittern begann. Die Tauchaer spielten sich, angetrieben von ihren Zuschauern, in einen Rausch und verkürzten auf 18:19. Beim Stand von 20:18 vergaben wir den Matchball mit einem Aufschlag ins Netz. Glücklicherweise ereilte wohl auch Jens-Dirk Schöne das Nervenflattern, denn auch er machte einen Aufschlagfehler und beendete das Spiel zu unseren Gunsten.
Durch das Erreichen des Minimalziels Unentschieden waren wir noch frohen Mutes, auch in Markranstädt ähnlich erfolgreich auftreten zu können. Allerdings wurde die Stimmung durch die Nachricht von der deutlichen Niederlage der Röhsdorfer getrübt. In Markranstädt angekommen, erwischten wir einen katastrophalen Start. Alle drei Doppel gingen verloren, die beiden Herrendoppel ganz klar, im Damendoppel schafften es Karo & Conny erneut nicht, dass Erfolgsrezept aus Satz 1 mitzunehmen und verloren nach drei Sätzen. Maik und Karo verkürzten durch Siege in ihren Einzeln auf 2:3 und ließen neue Hoffnung keimen. Diese Hoffnung währte aber nur kurz, denn Danny verlor das 3. HE und auch Marko ging gegen Tim Gericke, der ihn durch eine aggressive Spielweise zu vielen Fehlern zwang, als Verlierer vom Feld. Das abschließende Mixed verlor also an Bedeutung, wodurch Marcus und Conny auch nicht mehr mit vollem Risiko spielten. Das 6:2 war aufgrund der an diesem Tag stark aufgestellten Markranstädter auf jeden Fall verdient, womit ihnen im Gegensatz zu uns der Sprung aus dem Tabellenkeller gelang. Leider glänzte das Publikum in Markranstädt zum wiederholten Male in einigen Situationen mit unangemessenen und nicht sachkundigen Anfeuerungsrufen. Und ich möchte an dieser Stelle betonen, dass diese Einschätzung nicht aus Frust an der Niederlage entstanden, sondern aufgrund der Summe solcher Vorkommnisse in der Vergangenheit sozusagen historisch gewachsen ist.
Auch wenn die Situation noch so ausweglos erscheint, werden wir am nächsten Samstag nochmals alles geben, um das Wunder vielleicht doch wahr werden zu lassen.

Als Mitglied im Talentteam U13 des DBV wurde Annika Schreiber vom Bundestrainer für Talententwicklung, Rainer Diehl, für den am kommenden Wochenende stattfindenden Lehrgang am Bundesleistungszentrum in Kienbaum nominiert. Als Betreuer wird Frank Weber unsere Annika am Samstag und Sonntag begleiten.
In der Sachsenliga der Aktiven kommt es am Samstag (05.03.) für unsere Erste zum Showdown im Abstiegskampf. In den beiden Spielen gegen zwei direkte Konkurrenten um den Verbleib in der Sachsenliga, treten wir zunächst um 10 Uhr beim Tauchaer SV an. Um 15 Uhr ist dann der SSV Markranstädt unser zweiter Gegner. Man kann hier ohne Zweifel von zwei echten Endspielen reden, aus denen unbedingt etwas Zählbares geholt werden muss. Denn aufgrund der derzeitigen Situation in der Regionalliga SüdOst-Ost würde die Verteidigung des momentan 6. Platz zum Klassenerhalt genügen.
Auch unsere zweite Mannschaft muss am Wochenende zu den Punktspielen in der Sachsenklasse West in die Region Leipzig fahren. Ihre Gegner sind um 10 Uhr SSV Markranstädt II und um 15 Uhr TSV 1886 Markkleeberg. Jedoch wird aufgrund der angespannten Personallage das ohnehin schon schwierige Saisonziel Klassenerhalt an diesem Wochenende wohl in noch weitere Ferne rücken.
Wie immer wünschen wir allen Aktiven größtmögliche Erfolge ohne Verletzungen!